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LG Pocket Photo Printer PD221 mit Video

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Über die Internet Plattform paart durfte ich den LG Pocket Photo Drucker testen. Es handelt sich hierbei um einen Minidrucker, der speziell für Unterwegs zum Drucken direkt vom Smartphone gedacht ist. Die Idee erinnert mich ein wenig an die Polaroid Sofortbildzeiten.

Einerseits bin ich sehr auf die Bildqualität gespannt, zum Anderen interessiert es mich, ob der „Sofort in der Hand halten“ Effekt auch heute noch so begeistert wie früher. Immerhin kann man seit Einführung der Digitalkamera ja zumindest alle Bilder auch ohne Druck sofort auf dem Bildschirm sehen.

 

Preis: 179,00€

Preis: 11,90€ für das Printpapier 3x10er Pack 
Lieferumfang; USB Kabel, Zink-druckpapaier(10 Stück) Kurzanleitung, Garantiekarte

Hard- und Software
 
Das Gerät wird in einem kleinen, sehr stabilen Karton geliefert. Innen ist der Drucker in einem Hartschaumstoff passgenau eingelassen. Alles in allem macht dies schon mal einen sehr guten Eindruck und ich denke, dass man das Gerät später auch immer wieder in dieser Verpackung verstauen und transportieren kann.

 

PD221 – LG Pocket Photo Printer 

Nach dem Auspacken ist der Pocket Photo sogar etwas kleiner als ich erwartet hätte. Mit rund 121 x 72mm ist er flächenmäßig etwas so groß wie ein aktuelles Highend-Smartphones, mit 24mm und 212g aber auch erheblich dicker und schwerer.
Die Oberfläche ist mit einer, auf den ersten Blick unauffälligen Herzchen Textur versehen und macht einen sehr wertigen Eindruck. Als nächstes nehme ich mir die Anleitung vor. Sofort fällt mir auf, dass auf der ersten Seite „Für Andorid Smartphones“ steht. Wie wir später jedoch herausgefunden haben, können auch andere Hersteller wie in unserem Fall ein Blackberry Z10 mit eingeschränkten Funktionen genutzt werden. Jedoch existiert derzeit nur eine Adorid App im Google PlayStore. 

Öffnung für das Photopapier                              Oben:  USB- & Ladekabel
                                                                    Unten :  Hier kommt das fertige Bild raus
Unsere zum Test genutzten Smartphone:
  • Sony Xperia P – (Andorid 2.3)
  • BlackBerry Z10 – (QNX 10.0.10.99)
  • iPhone 4  –  (iOS 6.1.3)
 
Die Datenverbindung kann bei einem Andorid Smartphone via NFC, Bluetooth oder USB vorgenommen werden. Bei unserem zusätzlichen Test mit einem neuen BlackBerry Z10 konnte über Bluetooth gedruckt werden. Bei NFC, dass der BlackBerry auch unterstützt, wurde man automatisch in den Google Playstore verwiesen.
Mit dem Apple iPhone 4 konnte jedoch über keine der möglichen Verbindungen ein Druck durchgeführt werden. So wie es aussieht wird hier zwingend ein Air-Print Drucker vorausgesetzt.

Test mit dem Sony Xperia P (Andorid)
Nachdem wir NCF (Near Field Communication) eingeschaltet haben genügt bereits eine Berührung zwischen Smartphone und Drucker und wir werden automatisch in den PlaysStore zur passenden App geschickt. Die App war dann schnell installiert und schon konnte man darüber jedes beliebige Bild vom Sony Smartphone drucken. Über die installierte App kann man vor dem Druck noch diverse Bearbeitungen und Spielereien wie Rahmen, Filter, QR-Codes, Sticker, Kommentare und Datumsangaben auf dem Foto hinzufügen. Das funktioniert relativ gut und einfach.
 
Test mit dem BlackBerry Z10 (BlackBerry)
Da man bei NFC auch in den nicht kompatiblen Google PlayStore geleitet wird, haben wir stattdessen Bluetooth als Übertragung ausgewählt. Jetzt steht uns zwar keine App zur Bearbeitung zur Verfügung, jedoch verzichtet man aus die Spielereien kommt an mindestens genauso schnell zu seinem ausgedruckten Foto.

Und hier ein kurzes Video, wie es geht!
 
 
 

Test mit dem iPhone 4 (Apple)

Leider konnten wir über keinen der vorhandenen Wege ein Bild drucken. Zwar ist dies auch nicht beschrieben, aber wir haben uns gedacht, wenns mit dem BlackBerry geklappt hat warum nicht mit dem iPhone.

Mit dem iPhone  geht es nicht
Das Druckergebnis:
Die Druckzeit beträgt knapp 40 Sekunden pro Bild und die Ergebnisse sind für einen tintenlosen Drucker (ZERO INK- Technologie) dieser Größe relativ in Ordnung. Hier und da gibt es leichte Schlieren oder Verfärbungen speziell am Rand. Dies ist nicht immer der Fall und hängt auch stark vom Bild und dessen Farben ab. Wie man sich vorstellen kann, kommt aus einen so kleinen Drucker auch nur ein entsprechend kleines Bild.  Die Größe ist hierbei etwas kleiner, wie eine üblichen Visitenkarte. 
 


Allgemeine Handhabung:

Der Printer besitzt einen eigenen Akku und ein integriertes Papierfach. Erstere Option ist hierbei am einfachsten. Bei Erstkontakt mit NFC wird man automatisch in den Play Store weitergeleitet um die App zur Bearbeitung und zum Druck der Fotos herunterzulassen. Die Akkulaufzeit – Der Akku hingegen schafft leider nur rund 10 Bilder bei vollständiger Ladung. Die fertigen Bilder im Visitenkartenformat von 7,5 x 5 Zentimetern eignen sich hervorragend für eine Erinnerung, die problemlos in der Brieftasche aufbewahrt werden kann.

Fazit:

Mit einer Preisempfehlung von 199€ ist der Pocket Photo nicht gerade günstig, selbst für 179 € bei Amazon. Die Qualität der ausgedruckten Bilder und die Akkulaufzeit sind zudem sehr verbesserungswürdig. Dennoch hat das kleine Gadget etwas an sich. Und wenn man irgendwann mit einem Nachfolger auf den Markt kommt, könnte man bei besserer Qualität durchaus Nutzen für dieses Konzept finden.
Sei es das schnelle Drucken von außergewöhnliche individuelle Visitenkarten oder einfach ein lustiger Schnappschuss bei einer Party.


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6 Comments

  • Reply
    hauserische testfamilie
    3. Mai 2013 at 09:13

    für nen kleinen druck so zwischendurch find ich den ja ganz niedlich
    aber als hauptdrucker könnt ich mir das auch nich vorstellen 😉
    trotzdem klasse bericht 🙂
    lg nicky

    • Reply
      Tina-Maria Lenz
      3. Mai 2013 at 09:33

      Hallo Nicky, Danke erstmal. Als Partygag denke ich , ist er gut aber mehr auch nicht.
      Da gibt es ja noch die Polaroid-Kamera Xiao TIP-521 O). lg Tina-Maria

  • Reply
    Anna
    3. Mai 2013 at 09:25

    ich hätte auch testen dürfen, hatte dann allerdings doch nicht das passende Smartphone! Obwohl ich mich nun ärgere, wenn es doch mit Bluetooth geht. Schade…Ich finde es eine lustige Sache, allerdings sollte die Qualität doch möglichst gut sein, bei dem hohen Preis!
    LG Anna

    • Reply
      Tina-Maria Lenz
      3. Mai 2013 at 09:29

      Hallo Anna, da es das erste Gerät ist, denke ich mal das nächste wird besser von der Auflösung und der Qualität . das ist wie mit den iphone erst das Einser , zweier… und es wird immer besser.
      Auch finde ich es zu teuer pro Bild 0,60€ .
      Lg Tina-Maria

  • Reply
    Laura D.
    3. Mai 2013 at 10:30

    hallo Tina-maria, ein sehr aussagekräftiger Bericht und ein gutes Video. Erst dachte ich das Gerät kostet bestimmt so 60-70€ aber selbst für 179€ ist es echt zu teuer. Wenn ich da einen Polaroid Kamera denke die bekommt man schon für 70€ und bekommt große und bessere Bilder . Ich möchte doch tolle Bilder und bei diesem Preis kann man doch so etwas erwarten. Aber ich denke mal auch , das nächste wird besser.

  • Reply
    Sarah Fuhrmeister
    5. Mai 2013 at 10:23

    Wir haben einen Fotodrucker in unserem All in One, der ist genial

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