Neulich habe ich einen fruchtigen und leckeren Raspberry-Cheesecake Monkey Bread gebacken. Das Rezept hierfür muss ich euch einfach mal vorstellen bzw. teilen. So ging es für mich letztens wieder mal in die Küche und der Knethaken kam zum Einsatz. Bei mir kann es eigentlich das ganze Jahr Hefeteig in jeglicher Form geben. Sei es Zimtsknoten oder ein einfacher Hefekuchen.
Der Hefeteig gelingt mir mittlerweile richtig gut und ich bin jedes Mal begeistert, wenn er schon fast über die Rührschüssel quillt. Ist ja auch kein Wunder, ich lasse mittlerweile die Milch für 1 Minute in der Mikrowelle warm werden. Das ist eine optimale Temperatur für die Milch. Fragt mich aber bitte nicht, welche Temperatur sie dann hat … Das weiß ich nicht. Aber ein guter Zeitpunkt es beim nächsten Hefeteig zu messen.
Die Zubereitung vom Raspberry-Cheesecake Monkey Bread ist einfach. Man braucht nur etwas Zeit, da der Teig sehr lange ruhen muss, damit er schön aufgeht. Aber das lange Warten lohnt sich, da die fruchtige Füllung der gefüllten Teigkugeln einfach himmlisch ist. Besonders, wenn der Raspberry-Cheesecake Monkey Bread noch ganz leicht warm ist. Ich könnte glatt wieder einen Hefekuchen backen. Was mich jedoch etwas geärgert hatte, als ich den Monkey-Bread aus der Kuchenform herausgeholt hatte, war, dass die Mandelblättchen fast alle in der Backform klebten. Ich würde das nächste Mal etwas weniger Ahornsirup in die Form mit hineingeben und mehr Himbeeren würden dem Raspberry-Cheesecake Monkey Bread auch nicht schaden.
Als der Raspberry-Cheesecake Monkey Bread was für ein langes Wort dann endlich auf den Tisch stand und sich jeder aus meiner Familie sich ein Stück genommen hatte und reingebissen hatte, schauten mich acht fragende Augen an und schon hieß es: „Warum heißt das Affenbrot?“. Tja … das fragte ich mich auch, denn mit Affen verbindet man ja Bananen und diese waren da ja nicht mit verarbeitet worden. Auch konnte meine Internetrecherche keine Treffer finden.
So bleibt die Frage offen. Oder wisst Ihr, warum er so heißt? Aber eins steht fest. Diese kleinen Kugeln aus buttriger und zimtigen Hefeteigbällchen schmecken leicht und einfach himmlisch, zudem ist er wirklich schnell gezaubert!
Raspberry-Cheesecake Monkey Bread
Zutaten 12 Stück
- 4 Esslöffel Mandelblättchen
- 100 ml Ahornsirup
- 35 g kernige Haferflocken
- Abgeriebene Schale von einer Bio Orange
- 175 g Zucker
- 1 1/2 Teelöffel Salz
- 125 ml heiße Milch
- 2 Eier
- 600 g Mehl
- 7 g Trockenhefe
- 120 g kalte Butter
- 4 g gemahlener Zimt
- 150 g Himbeeren
- 230 g Frischkäse
Anleitung
- (Durchmesser 25 cm) nun die gerösteten Mandelblättchen hinein geben. Mit Ahornsirup beträufeln und beiseite stellen. Als nächstes werden die Haferflocken, Orangenabrieb, 35 g Zucker und das Salz vermischt. Nun die heiße Milch übergießen. Das ganze 10 Minuten ruhen lassen. Zum Schluss die Eier unterschlagen.
- Den Haferflocken-Mix mit Mehl und Hefe zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Nach und nach 75 g Butter einarbeiten. Teig zu einer Kugel formen, und mit einem feuchten Küchentuch abgedeckt circa 45 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
- Nun Zimt und 140 g Zucker mischen. Anschließend 45 g Butter in einem Topf verlassen. Die Himbeeren verlesen, unter den Frischkäse mengen. Die Crememasse in einem Spritzbeutel füllen. Aus dem Hefeteig Tischtennisball große Kugeln formen, leicht flach drücken, je einen Klecks Himbeermasse darauf spritzen und die Kugeln verschließen. Anschließend in zerlassener Butter, danach in Zimtzucker wälzen. Die Kugeln in die Napfkuchenform stapeln. Alles nun abgedeckt 40 Minuten gehen lassen. Backofen auf 180°(Umluft 160°) vorheizen.
- Raspberry-Cheesecake Monkey Bread mit Rest Zimtzucker bestreuen und 50 Minuten im Ofen backen. Den Monkey-Bread herausnehmen und circa 15 Minuten in der Form ruhen lassen, anschließend stürzen.
Einen schönen Tag wünsche ich Euch noch!
Eure Tina-Maria
12 Comments
Shadownlight
2. November 2017 at 16:21Der ist dir ja mal wieder perfekt gelungen!
Liebe Grüße!
blogzeit39
3. November 2017 at 15:59Hallo, vielen lieben Dank. Lg Tina-Maria
Tanjas Bunte Welt
2. November 2017 at 17:23Also wenn du schon so fragst, ich würde gerne einmal abreissen. Sieht ja total lecker aus
Liebe Grüße
Blogzeit39
3. November 2017 at 15:58Hallo, ich schick dir ein Stück rüber. Liebe Grüße Tina-Maria
Vesna
3. November 2017 at 20:17Der Kuchen könnte mir schmecken, das sehe ich gleich auf den Bildern, dass er nicht trocken sondern sehr saftig ist. Vielleicht backe ich das mal nach 🙂
Liebe Grüße
pamelopee
4. November 2017 at 14:51Klingt auf jeden Fall lecker und sieht auch schön fluffig aus! Mmmmmmmh, Zimtzucker!
Komm gut durch die Woche!
Liebe Grüße vom pamelopee-Blog schickt dir Pamela
anja9600
5. November 2017 at 13:39Das sieht echt lecker aus und ist einen Versuch wert.
Liebe Grüße
Anja von Castlemaker.de
Filine bloggt
5. November 2017 at 14:53Der sieht zum Reinbeissen lecker aus-muss ich unbedingt mal ausprobieren! Liebe Grüße zum Sonntag von Silvia
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Claudia
13. Oktober 2019 at 11:55Lecker. Das essen auch die Kinder gerne 🙂