Rezepte

Zimtknoten – Kanelknuter Rezept


Neulich hab ich mal wieder spontan etwas gebacken, und zwar norwegische Kanelknuter oder auch bekannt als Zimtknoten. Bestimmt hat der ein oder andere von Euch dieses Gebäck schon mal gegessen, oder sogar gebacken. Besonders im hohen Norden ist dieses Gebäck sehr beliebt. Bei uns hier in Unterfranken habe ich die Kanelknuter noch nicht entdeckt. Deshalb habe ich Sie selbst gebacken.

Wenn ich etwas backe, dann mache ich es einfach so, ohne mir Vortags Gedanken zu mache. Also habe ich schnell in den Kühlschrank geschaut und, ja ich habe alles dafür da. Viele außergewöhnliche Zutaten braucht man für dieses Rezept nicht. Hauptsache man hat Hefe im Haus und diese hatte ich zum Glück. Wenn nicht, wer ich schnell zum Supermarkt gefahren. Was ich da schon alles bekommen habe, das ist ja mittlerweile ein kleiner Supermarkt. So, nun kann der Hefeteig kommen.

Norwegische Zimtknoten oder auch Kanelknuter

Zutaten für ca. 12 Stück

  • Für den Hefeteig:
  • 200 ml Milch
  • 1/2 Würfel (21 g) frische Hefe
  • 400 g Mehl
  • 75 g Zucker
  • Salz
  • 1 Ei (Gr. M)
  • 75 g weiche Butter
  • Für die Kanelknuterfüllung:
  • 50 g Butter
  • 75 g Zucker
  • 1 1/2 TL Zimtpulver
  • 100 g Haselnusskerne
  • Mehl für die Arbeitsfläche
  • 100 g kalte Marzipanrohmasse

Anleitung

  • Für den Hefeteig:
  • Milch lauwarm erwärmen. Hefe hineinbröckeln und unter Rühren auflösen. Mehl, Zucker, 1 Prise Salz und Ei in eine Schüssel geben. Hefemilch zugießen. Mit den Knethaken des Rührgeräts unterrühren, dabei Butter in Flöckchen unterkneten, bis der Teig geschmeidig ist. Formt er sich zur Kugel, ca. 3 Minuten weiterkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 40 Minuten gehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat.
  • Ofen vorheizen (E-Herd: 200°C/Umluft: 175°C/Gas: s. Hersteller). Butter schmelzen. Zucker und Zimt mischen. Haselnüsse hacken. Teig auf etwas Mehl kurz durchkneten. Rechteckig (ca. 40×50 cm) ausrollen. Teig mit ca. 3 EL Butter bestreichen, ca. 75 g Nüsse darauf verteilen. Marzipan grob darüberraspeln.
  • Mit Zimtzucker bis auf 2 EL bestreuen. Alles etwas andrücken. Teigplatte an der Längsseite zur Hälfte zusammenklappen, leicht andrücken. In ca. 12 Streifen (à ca. 20 cm Länge) schneiden.
  • Jeden Streifen erst zur Kordel drehen und anschließend zu einem Knoten wickeln. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Rest Butter auf die Knoten streichen, mit übrigen Nüssen und Zimtzucker bestreuen. Zugedeckt ca. 10 Minuten gehen lassen. Im heißen Ofen 12 – 14 Minuten backen. Herausnehmen, auskühlen lassen

Kennt Ihr die norwegischen Zimtknoten bzw. Kanelnuter schon?
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14 Comments

  • Reply
    Filine bloggt
    29. September 2017 at 12:00

    Die kannte ich noch nicht und sie sehen verdammt lecker aus! Liebe Grüße zum Wochenende

  • Reply
    Be-my-life
    30. September 2017 at 08:33

    Ich liebe ja Zimt in allen Variationen. Klingt richtig lecker. Muß ich mal ausprobieren. LG

    • Reply
      Blogzeit39
      30. September 2017 at 16:14

      Hallo Bea, und am besten lauwarm essen. Da finde ich, schmecken sie am besten. Lg Tina-Maria

  • Reply
    Claudia
    30. September 2017 at 15:02

    Ich würd’s nicht backen wegen dem Marzipan. Was ich zwar, aber nicht wirklich gerne ?. Sehen aber schon gut aus.

    • Reply
      Claudia
      30. September 2017 at 15:03

      “Ess ich zwar” wollte ich schreiben…

      • Reply
        Blogzeit39
        30. September 2017 at 16:13

        Hallo grinsssss. Lg Tina-Maria

    • Reply
      Blogzeit39
      30. September 2017 at 16:13

      Hallo du kannst sie auch ohne Marzipan manchen 😉 Oder nur einige. Lg Tina-Maria

  • Reply
    FaBa-Familie aus Bamberg
    4. Oktober 2017 at 20:41

    Liebe Tina-Maria,
    die Zimtknoten sehen köstlich aus.
    Bisher kannten wir diese noch nicht.
    Das einzige Gebäck mit Zimt das wir kennen sind eigentlich Franzbrötchen.
    Grüße Marie

    • Reply
      Blogzeit39
      7. Oktober 2017 at 16:07

      Hallo Marie, die sind so lecker, die musst du einfach mal Backen. Lg Tina-Maria

  • Reply
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  • Reply
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  • Reply
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  • Reply
    Wie wäre es mit einem Raspberry-Cheesecake Monkey Bread
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